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Wie Soziale Netzwerke die Öffentlichkeitsarbeit verändert haben?

Soziale Netzwerke und die Öffentlichkeitsarbeit stellen derzeit unverzichtbare Bestandteile der Markenkommunikation dar. Sollten diese beiden Bereiche zusammengelegt werden? Möchten Sie diese integrieren, bereiten Sie ihre enge Zusammenarbeit vor? Lesen Sie unsere Tipps, wie man sie am besten kombinieren kann, um das Beste für Ihre Firma zu holen.

Der Bereich der Öffentlichkeitsarbeit ändert sich ständig – und damit auch die notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Werkzeuge. Den grössten Einfluss auf die Öffentlichkeitsarbeit brachten jedoch soziale Netzwerke und ihr Aufkommen. Diese neue Art von Medien hat die Art und Weise, wie wir Neugkeiten und  Geschichten teilen und fördern, ein für alle Mal verändert.

Heute müssen sich die PR-Profis täglich mit einem unendlichen Zustrom von Nachrichten und Beiträgen in sozialen Netzwerken auseinandersetzen. Gleichzeitig müssen beide Bereiche ständig aufmerksam und auf eine mögliche Krise vorbereitet sein, die sich aus einer zunächst unauffälligen Kundenbeschwerde ergeben kann. Daher ist es angebracht immer ein Krisenplan vorhanden zu haben, den das Unternehmen auf eine unangenehme Situation vorbereiten wird.

Wie passen die Sozialen Netzwerke und die Öffentlichkeitsarbeit zusammen?

Mit dem Aufkommen des Social Media Marketings beginnen einige PR-Profis zu erkennen, dass es zwischen den beiden eine natürliche Verbindung gibt. Beide basieren auf Kommunikation. Soziale Netzwerke stärken auch die Reichweite der Pressearbeit – sie ermöglichen es, eine größere Anzahl von Menschen schneller und effektiver zu erreichen. Die besten Beispiele sind Pressemitteilungen, die über soziale Netzwerke verschiedene Zielgruppen erreichen. Bisher richtete sich die Öffentlichkeitsarbeit nur an „ausgewählte“ Personengruppen wie zB. Investoren. Mit dem Aufkommen sozialer Netzwerke ergab sich die Gelegenheit, ein breiteres Publikum anzusprechen und zu erreichen.

Die Pressearbeit in Sozialen Netzwerken ermöglicht es Ihrer Marke, eine persönlichere Beziehung zu den Kunden mit einer angenehmen, zugänglichen und natürlichen Art und Weise zu bilden. Die PR-Profis werden beim Schreiben der einzelnen Beiträge wörtlich in ihrem Element sein. Sie wissen, wie sie Influencer in die Kommunikation einbeziehen können, und mit denen Hilfe das beworbene Produkt Ihrer Marke in das Unterbewussein der Kunden bringen. Sie schaffen es Beziehungen zu Ihren Kunden aufzubauen, von denen Ihr Unternehmen später profitieren kann.

Auf welcher Art und Weise kann man die Öffentlichkeitsarbeit und Soziale Netzwerke verbinden?

In einigen Organisationen arbeiten diese beiden Abteilungen zusammen, während sie in anderen Unternehmen unabhängig voneinander tätig sind. Wie kann man sie verbinden, um mithilfe der Zusammenarbeit die richtigen Ergebnisse zu bringen?

In erster Linie ist es wichtig sich dessen bewusst zu sein, dass die gesamte Kommunikation Ihrer Marke den Eindruck erwecken sollte, dass sie direkt in Ihrer Firma entsteht. Zur Zeit zu Zeit kommunizieren beide Abteilungen dasselbe Thema, jedoch auf unterschiedliche Weise, was für das Publikum verwirrend sein kann. Erstellen Sie daher gleich zu Beginn eine Strategie, die die Abteilungen der PR und der Sozialen Netzwerke vereinheitlicht. Die gesamte Gesellschaft kann von ihrer engen Zusammenarbeit profitieren, da die Kommunikation zusammenhaltend und einheitlicher wird.

 1. Kunden: Das Social-Networking-Team steht den Kunden sehr nah, hat Überblick davon, welche Kommunikations- und Werbeformen für Ihre Marke funktionieren. Es bietet somit einen interessanten Einblick für PR-Profis an, die in den Sozialen Netzwerken nach einem Feedback oder user-generated content (von Webbesuchern erstellte Inhalte) suchen können, die man für andere Kampagnen anwenden könnte.  

2. Ethik: Als Marke möchten Sie nicht unangebracht oder sogar ohne Emotionen wirken. Schalten Sie Ihre PR-Abteilung ein, die Ihnen wichtige Rückmeldungen um Ton Ihrer Mitteilungen holen kann. Die PR-Profis haben Dank ihrer Erfahrungen das Gefühl dafür, welche Inhalte angemessen sind und den Unternehmenswerten entsprechen. Mit ihrer Hilfe kann das Social-Networking-Team eine Kommunikation erstellen, die auch mit anderen Aktivitäten des Unternehmens übereinstimmt. 

3. Teilen: Fügen Sie automatisch Links Ihrer sozialen Unternehmensnetzwerken in Pressemitteilungen ein. Auf dieser Weise können Journalisten und Zielgruppen bei Bedarf schnell und einfach mit Ihnen in Verbindung treten. 

4. Krisenkommunikation: Es ist entscheidend, dass die PR- und Social- Networking- Team im Falle einer Krise zusammenkommen und gemeinsam eventuelle Mitteilungen an die Öffentlichkeit koordinieren. Das Social-Networking-Team ist manchmal das erste, das von einer möglichen Krise erfährt, sodass es die PR-Abteilung rechtzeitig benachrichtigen kann, um die passende Antwort zu finden.

5. Monitoring von sozialen Netzwerken: Das sogenannte soziale Zuhören (Social Listening), das kürzlich in diesem Artikel erwähnt wurde, sollte nun ein wesentlicher Bestandteil des Aktionsplans Ihrer PR-Abteilung sein. Durch das Monitoring Sozialer Netzwerke ermöglicht es besser zu verstehen, wie Menschen verschiedene Nachrichten empfangen und um zu sehen, ob es positive Reaktionen bringt. Diese Aktivität ermöglicht Ihnen zu schauen, wie sich Ihr Unternehmen von einem möglichen Krisenereignis erholt. 

Soziale Pressearbeit

Es wäre falsch Ihre PR-Abteilungen von Ihrem Social- Network- Team zu trennen. Versuchen Sie eine „Soziale Pressearbeit“ aufzubauen. Sie können sich schließlich entscheiden ein Team aufzubauen oder beide Teams eng zusammen arbeiten zu lassen.

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